Taiji aus medizinischer Sicht(Seite 3 von 4)
Da der Körper zu gleichen Zeit wie der Geist in Anspruch genommen
wird, regen diese Übungen die Hirnrinde an, reizen einerseits verschiedene
Regionen und wirken andererseits hemmend auf einige andere ein.
Dies ermöglicht dem Gehirn, sich auszuruhen, und entläßt die Großhirnrinde
aus der pathologischen Spannung , die von allerlei Unbehagen hervorgerufen wird. Somit trägt dieser Sport zur Heilung von verschiedenen Nerven- und Seelenerkrankungen bei. Taiji ist kein esoterisches Wundermittel gegen Krankheiten.Jedem Anfänger leuchtet aber ein, daß Taijiquan den ganzen Bewegungsapparat, den aktiven und den passiven, voll beansprucht.
Während des Übens wird die Muskulatur auf angenehme Weise
durchgearbeitet, im Wechsel zur Spannung gebracht und wieder entspannt.
Besonders wird die Beinmuskulatur durch die kontinuierlichen Beuge – und Streckbewegungen der Knie gefordert und damit gekräftigt
.
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